Buntes Oster-Frühlingsprogramm im Holzwurm
Da Kinder und Jugendliche im Moment in Folge des langen Lockdowns verhältnismäßig wenig Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung haben, war es uns ein besonderes Anliegen unseren Besucher/innen etwas Abwechslung vom Alltag bieten zu können. Den Anfang machte ein zweitägiger Hula-Hoop-Kurs, bei welchem nicht nur der Umgang mit Hula-Hoop-Reifen inkl. diverser „Tricks“ gelehrt wurde, sondern bei dem die dafür benötigten Hula-Hoop-Reifen gleich gemeinsam hergestellt wurden. Es kann somit zuhause super weitergeübt werden. Weiter ging es mit einem Origami-Workshop bei dem, ganz ohne Schere und Kleber, niedliche und effektvolle Tiere aus Papier gefaltet wurden. Den Abschluss des Ferienprogramms stellte ein, mit vielen verschiedenen Stationen versehenes, Frühlingsbasteln dar. So konnten unter anderem bunte Schmetterlinge aus Moosgummi und Glitzer, farbenfrohe Vogel-Mobiles und vieles mehr gebastelt werden. Außerdem konnten Blumentöpfe kreativ bemalt und mit Erde sowie Blumensamen befüllt werden, damit zum Beispiel der heimische Balkon noch prächtiger aussieht. Auch für die Pfingstferien ist ein tolles und abwechslungsreiches Programm geplant.

Foto: Philipp Rothe, 10.02.2021
Spende von 1.000 FFP2 Masken für bedürftige Jugendliche
Heidelberger Firma zeigt sich sehr großzügig
Groß war die Freude bei den Mitarbeitern von vier Offenen Kinder- und Jugendtreffs der Evangelischen Kirche in Heidelberg, dem CityCult in der Altstadt, dem Holzwurm auf dem Boxberg, dem Kinderklub in Kirchheim und dem Waldtreff in Handschuhsheim. Insgesamt erhielten sie von Nikolas Karavassilis, Geschäftsführer der Aspilos GmbH, und Lovis Stricker, Aspilos-Projektleiter, 1.000 FFP2-Masken für bedürftige Heidelberger Kinder und Jugendliche.Die Übergabe, zu der auch der für die offene Jugendarbeit unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Heidelberg zuständige Pfarrer Dr. Gunnar Garleff erschienen war, fand auf dem Hof des Altstadt-Jugendtreffs CityCult statt.Im Vorfeld des Termins hatten sich die vier Einrichtungsleitungen und Pfarrer Dr. Garleff darauf verständigt, dass die Hälfte der gespendeten Masken an die anderen Offenen Treffs der freien Träger in Heidelberg weitergegeben werden, damit auch deren Gäste von der Großzügigkeit der Aspilos-Geschäftsführung profitieren können. Niko Karavassilis, der mit seiner Firma auch die beiden Schnelltest-Zentren am Bauhaus und im Neuenheimer Feld betreibt, betonte, dass er sich außerordentlich freue, so zu kurz gekommene Heidelberger, vor allem Kinder und Jugendliche unterstützen zu können. Für die Evangelische Kirche in Heidelberg unterstrich Dr. Gunnar Garleff die große Bedeutung der Maskenspende durch Firma Aspilos. Aufgrund des anhaltenden Lockdowns wirkten sich die Kontaktbeschränkungen zunehmend auch auf Kinder und Jugendliche aus. Mit den FFP2-Masken würden nötige Sozialkontakte gerade auch in den Peer Groups ermöglicht und zugleich auch sicherer. Frau Susanne Zimmer vom Waldtreff Handschuhsheim freute sich, künftig immer genügend Masken dazuhaben, sollten bei Aktionen Kinder erscheinen, die sich sonst keine leisten könnten. Ingo Smolka vom Holzwurm Boxberg möchte mit den Masken vor allem Flüchtlingskinder unterstützen, während Dawn Frieler vom Kinderklub Kirchheim vor allem an die vielen kinderreichen Familien in ihrem Stadtteil denkt, die man nun mit FFP2-Masken unterstützen könne. Und Melle Munz vom Altstadt Jugendtreff CityCult ist glücklich, einige Risikopatienten unter den Gästen adäquat unterstützen zu können. Rund die Hälfte der Spende landet direkt bei den bedürftigen Gästen der vier beteiligten Treffs, die übrigen werden an die KollegInnen der Caritas (Jugendtreff Hasenleiser und Mörgelgewann), des IB (Jugendtreff Kirchheim) sowie an die AWO (Jugendhaus Wieblingen und die Röhre Pfaffengrund) weitergegeben, wobei sich auch die MitarbeiterInnen in diesen Einrichtungen dazu verpflichteten, die großzügige Spende ausschließlich an entsprechende Kinder und Jugendliche weiterzugeben. M-T.
Mit „Abstand“ das beste Adventsprogramm
Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen war es uns möglich sowohl das Weihnachtsbacken, bei welchem gefühlt tausend Plätzchen entstanden, als auch das Weihnachtsbasteln anzubieten. Beim Weihnachtsbasteln gab es dieses Jahr besonders viele Stationen. So konnten die Kinder beim Kerzenziehen, Weihnachtssterne basteln, Origami falten und vielen anderen Angeboten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und so schöne Weihnachts- geschenke herstellen. An den letzten drei Öffnungstagen war es den Kindern und Jugendlichen möglich Geschenketüten abzuholen, welche zuvor von den Mitarbeitern liebevoll befüllt wurden. Den Abschluss unseres Advents- programms machte der „Wunschbaum“, eine Kooperation mit dem Kaufland in Rohrbach Süd. Die Kinder, welche im Dezember einen Wunsch an uns weitergeleitet hatten, kamen mit ihren Eltern zum Kaufland und nahmen dort mit leuchtenden Augen ihr Geschenk entgegen.
Trotz Pandemie, hat das Holzwurm-Team es geschafft, eine schöne Adventszeit zu gestalten und möglichst viel Normalität herzustellen. Die Kinder wie die Eltern freuten sich über diese Abwechslung, da viele andere Events in diesem Jahr nicht stattfinden konnten.
Sankt Martin mal anders…
Statt dem klassischen „Laternelaufen“ gab es dieses Jahr aufgrund von Corona ein etwas anderes Martinsfest, wie immer organisiert vom Stadtteilverein Boxberg und dem Jugendzentrum Holzwurm. Am 11.11. wurde im Laufe des Tages allen Kindergartenkindern und Schulkindern auf dem Boxberg ein Martinsmännchen vorbeigebracht. Die Kinder freuten sich sehr über das leckere Männchen. In der Schule wie im Kindergarten wurde an diesem Vormittag die Martinsgeschichte erzählt, so dass auch dieses Jahr St. Martin nicht ganz in Vergessenheit geraten ist. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde traditionell vor dem Holzwurm ein kleines Martinsfeuer entfacht. Die Kinder und Jugendlichen des Jugendzentrums konnten bei Kinderpunsch und Martinsmännchen und gegrillten Marshmallows die Stimmung genießen. Dank des Stadtteilvereins konnte auch in diesem Jahr trotz der widrigen Umstände ein etwas anderes Martinsfest stattfinden.
6 Wochen FUN im Holzwurm
Heidelberger Bürgerfest 2020 | Auf dem PHV Gelände
Auch dieses Jahr war der „Holzwurm“ wieder beim „Heidelberger Bürgerfest“ anzutreffen. Dieses Jahr fand die Veranstaltung auf dem Gelände des Patrick-Henry-Village (PHV) statt. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Jugendzentren „Kinderclub Kirchheim“ und „ZYUZ Jugendtreff Ziegelhausen“ hatten wir einen Informationsstand, an welchem es auch verschiedenste Mitmachaktionen gab. So konnten sowohl Kinder als auch Erwachsene gemeinsam mit uns eigene Buttons herstellen, das ein oder andere Gesellschafsspiel ausprobieren, sich in Geschicklichkeitsspielen üben oder sich am von uns mitgebrachten Tischkicker duellieren. Wer wollte konnte auch noch das ein oder andere „Give-away“ in Form von Luftballons, Kugelschreibern oder Süßigkeiten einheimsen.
So schön war´s im Advent im „Holzwurm“
Das vielfältige Programm im Advent vom Kinder- und Jugendzentrum „Holzwurm“ war wieder bunt und sehr gut besucht. In diesem Jahr war unser Programm ganz besonders auf die ganze Familie ausgerichtet. An einem Nachmittag wurde nach dem Motto: „In der Weihnachtsbäckerei“ geknetet, ausgestochen und gebacken und natürlich dann auch die leckeren Plätzchen probiert. Groß und Klein waren gekommen um mit den Mitarbeitern des Kinder – und Jugendzentrums zu backen. Es wurde auch wieder kräftig gebastelt und gewerkelt. Es konnten viele verschiedene Arten von Weihnachtsbaumschmuck und kleine Nikoläuse aus Holz. Das Kerzen ziehen hat den Kindern wieder viel Spaß gemacht. Außerdem wurden süße Origami – Tierchen und Bäume aus weihnachtlichem Faltpapier hergestellt. Außerdem gestaltete der „Holzwurm“ auch in diesem Jahr wieder ein Türchen des lebendigen Adventskalenders. Am letzten Freitag vor Weihnachten fand wieder die traditionelle Waldweihnacht statt, die wettertechnisch in den Holzwurm verlegt wurde. Dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch. Das Jugendzentrum Team bot Tee und Plätzchen an, mit Pfarrerin Sanftleben wurden einige schöne Weihnachtslieder gesungen. Die Erzieherinnen der „Waldzwerge“ des Evang. Kindergartens Boxberg führten ein Schattenspiel vor. Die besinnliche Stimmung fing Groß und Klein ein und bescherte allen ein wunderschön vorweihnachtliches Erlebnis.
St. Martinsumzug auf dem Boxberg
Wunderschöne selbstgebastelte Laternen leuchteten den Weg von der kath. St. Paul Kirche, über den Boxbergring bis zum Jugendzentrum Holzwurm aus. Über 200 Kinder nahmen mit ihren Eltern und Familienangehörigen am traditionellen Martinsumzug auf dem Boxberg teil. Nach der Einstimmung durch das Martinsspiel in der kath. Kirche im Buchwaldweg spielte das Jugendblasorchester das erste Laternenlied auf, danach setzte sich der Zug in Bewegung. Begleitet wurde er von vielen Mitgliedern des Stadtteilvereins Heidelberg-Boxberg und der Freiwillige Feuerwehr Rohrbach. Die Mitarbeiter vom Jugendzentrum Holzwurm nahmen am Ziel die Kinder in Empfang und teilten die Martinsmänner aus. Natürlich gab es Kinderpunsch für alle und ein Martinsfeuer. Der Stadtteilverein und das Jugendzentrum freuten sich über die vielen Kinder und die friedliche Stimmung, die sich über alle ausbreitete. Als dann die ersten Regentropfen fielen, löste sich die Versammlung langsam auf.Leider konnte dieses Mal St .Martin unseren Martinsumzug nicht zu Pferd begleiten. Das liegt daran, dass viele junge Pferde nicht mehr gewöhnt sind, auf der Straße mit vielen Menschen zu laufen. Diese Situation versetzt die Pferde in Unruhe und das wollte niemand seinem Pferd zumuten. R.D. (Nov. 2019)
Flohmarkt 12. Oktober 2019
Theaterübung im Holzwurm
20. Boxberger Erlebnistag
21. Juli 2019 | Waldparkschule 12 bis 19 Uhr
Das Evang. Kinder- und Jugendzentrum „Holzwurm“ veranstaltet gemeinsam mit dem Stadtteilverein Boxberg, der Waldparkschule und den Boxberger Vereinen und Intuitionen am 21. Juli ein großes Spiel- und Aktionsfest für Groß und Klein. In diesem Jahr findet der Erlebnistag auch wieder auf den Schulhöfen der Waldparkschule Boxberg statt.
Um 11 Uhr wird mit einem ökumenischen Gottesdienst der beiden Berggemeinden begonnen. Der Erlebnistag wird um 12.00 Uhr von Ingo Smolka, Leiter des Ev. Kinder- und Jugendzentrums „Holzwurm“ und zahlreichen Gästen sowie einigen Gemeinderatsmitgliedern der Stadt Heidelberg offiziell eröffnet.
Von 12 bis 19 Uhr stehen dann viele Attraktionen auf dem Programm: Neben einer großen Tombola wird es eine Zauberer/Clown -Show geben. Die Stadt Heidelberg bietet einen kostenlosen „RadCHECK“ an. Im Rahmen des RadCHECKs testet das Team vor Ort auf Verkehrssicherheit und führt bei Bedarf notwendige kleinere Reparaturen kostenlos durch, etwa das Einstellen der Bremsen oder das Ölen der Kette. Dieser Service ist eine Initiative der Stadt Heidelberg.
Außerdem darf auch dieses Jahr ein Kinder- und Bücherflohmarkt, eine große Spielstraße sowie ein Stadtteilquiz nicht fehlen. In diesem Jahr spielt am Nachmittag ab 16 Uhr Trio La Marché. Den ganzen Tag über kann man die Waldparkschule besichtigen und sich über das Konzept der Gemeinschaftsschule informieren.

Kostenloser „RadCHECK“
21. Juli 2019 Waldparkschule 12 bis 18 Uhr
Fahrrad-Codier Aktion der Polizei Heidelberg
Das Kinder und Jugendzentrum Holzwurm Boxberg und die Stadt Heidelberg bieten gemeinsam einen Kostenlosen „RadCHECK“ und eine Fahrrad-Codier Aktion mit der Polizei Heidelberg an. Es besteht die Möglichkeit, den Drahtesel in einem von der Stadt angebotenen „RadCHECK“ auf seine Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Im Rahmen des RadCHECKs führt das Team vor Ort notwendige kleinere Reparaturen kostenlos durch, etwa das Einstellen der Bremsen oder das Ölen der Kette.
Dieser Service ist eine Initiative der Stadt Heidelberg. Am 21 Juli 2019 Waldparkschule 12 bis 18 Uhr
Rhein-Neckar-Zeitung Artikel

Graffiti Workshop 2
Osterprogramm auf dem Boxberg
28. April 2019 | Vielfältiges Osterprogramm auf dem Boxberg
Beim österlichen Ferienprogramm des Holzwurms war wieder allerlei geboten: Zu Beginn der Ferien gab es einen Bastelnachmittag für die Jüngeren, die mit verschiedenen Techniken bunte Dekoration für Ostern herstellen konnten. Es wurden Ostereier marmoriert, Osterkörbe gebastelt und Osterhasen hergestellt. Wer lieber mit Papier kreativ wurde, war genau richtig beim Origami Kurs. Hier entstanden allerlei kleine gefaltete Tiere.
Nebenbei gab es ein interessantes Spiel- und Sportangebot im Freien für die bewegungsfreudigen Kinder: Inlineskaten, Fahrradfahren, borden … Die Fußballtore waren über die ganzen Ferien bei strahlendem Sonnenschein genutzt.
Ein Highlight in den Ferien war die Kräuterwanderung über den Boxberg mit anschließendem Zubereiten von Köstlichkeiten mit den selbstgesammelten Kräutern – dies allesunter unter der Anleitung von Kräuterfrau Helga. Die Kinder waren überrascht, was alles rund um den Holzwurm wächst und auch essbar ist. Zum Abschluss gab es dann die zubereiteten Dinge für alle zum Probieren.
Die kunstbegeisterten Jugendlichen kamen beim angebotenen Graffiti Kurs auch auf ihre Kosten. So wurde die Betonwände vor dem Holzwurm mit Sprühdose und Fantasie bearbeitet. Auch die rechtlichen Aspekte solcher Aktionen wurde angesprochen.
Rhein-Neckar-Zeitung Artikel
